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Meere und Ozeane: Entdecken, Nutzen, Schützen - Mitte 2016 beginnt neues Wissenschaftsjahr

Meere und Ozeane heißt das neue Wissenschaftsjahr des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, das Mitte 2016 beginnt und bis Ende 2017 gehen wird.

 

Meere und Ozeane heißt das neue Wissenschaftsjahr des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, das Mitte 2016 beginnt und bis Ende 2017 gehen wird.

Ozeane bedecken zu rund 70 Prozent unseren Planeten. Jeder dritte Mensch auf der Erde nutzt die Meere als Nahrungsquelle. Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt in küstennahen Regionen. Die meisten Waren erreichen uns über das Meer und am Meeresboden liegen große Rohstoffvorkommen. Die Ozeane nehmen einen großen Teil des vom Menschen produzierten Kohlendioxids auf.

Aktuelle Untersuchungen zeigen die zunehmende Verschmutzung des arktischen Eises durch Mikroplastik und die Versauerung der arktischen Meere. Infolge des schwindenden Meereises durch die Erderwärmung werden neue Rohstoffquellen zugänglich, eine zusätzliche Belastung für die Arktis. Der nachhaltige Umgang mit dem sensiblen Ökosystem ist daher wichtiger Teil der Polarforschung, ebenso wie die Auswirkungen des Klimawandels.

Die Themen des Wissenschaftsjahres 2016/2017 reichen vom Lebensraum Meer über Nahrungsquellen und Wirtschaftsraum, die Bedeutung der Ozeane für Wetter und Klima bis hin zur gesellschaftlichen Bedeutung der Meere und Küstenregionen als Kulturräume, Sehnsuchtsorte und Reiseziele. Bundesweit werden mehrere hundert Veranstaltungen, Gesprächsrunden, Ausstellungen und Wettbewerbe stattfinden. Für das Wissenschaftsjahr engagieren sich das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Wissenschaft im Dialog (WiD), das OZEANEUM Stralsund sowie zahlreiche weitere Partner.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.bmbf.de/de/kuesten-meeres-und-polarforschung-339.html